Schädlingsbekämpfung für Privatkunden

Schädlingsbekämfung Schild

Dauerhafte Schädlingsprobleme in den eigenen vier Wänden und im Außenbereich können schnell zu einer persönlichen Belastungsprobe und vor allem Plage werden.

Gerade hier helfen wir dank schneller Terminvergabe Ihnen bei Schädlingen wie z.B. Ratten, Mäusen, Bettwanzen, Schaben, Ameisen und Wespen sehr gerne weiter.

Ihre persönliche Sicherheit und Ihr Wohlbefinden haben dabei oberste Priorität für uns. Wir achten besonders in sensiblen Bereichen auf einen möglichst minimalen und gezielten Einsatz von Präparaten und Köder.

Unser Technikerteam setzt sein umfangreiches Wissen zum Wohle Ihres Heims ein und arbeitet dabei nicht nur effizient sondern auch diskret.

Dank unseres 5-Stufen-Plans stehen Sie als unser Kunde immer im Mittelpunkt!
Pirminius Kundenberatung
Beratung
Unsere unverbindliche und kostenfreie Erstberatung erfolgt telefonisch. Die Vereinbarung eines Termins vor Ort ist selbstverständlich jederzeit möglich, damit wir uns ein genaues Bild machen können.
Pirminius abstimmung
Abstimmung
Nichts geschieht ohne Ihrer ausdrücklichen Zustimmung!

Angepaßt an die jeweilige Situation definieren wir mit Ihnen gemeinsam die Vorgehensweise.
Pirminius durchführung
Durchführung
Sofern möglich beginnen wir direkt mit der Ausführung. Sollte dies nicht möglich sein, vereinbaren wir einen Termin nach Ihren Wünschen.
Pirminius nachkontrolle
Kontrolle & Nachbehandlung
Oftmals ist es mit einer Behandlung allein nicht getan. Auch dies wird im Vorfeld natürlich mit Ihnen besprochen, damit es hinterher keine negativen Überraschungen gibt. Wir bleiben am Ball, bis Sie wieder schädlingsfrei sind!
Pirminius Kundenbetreuung
Betreuung mit Zuverlässigkeit
Ganz gleich ob präventiv oder im Akutfall – Sie dürfen sich entspannt zurücklehnen und dabei fortlaufend auf eine fristgerechte und zuverlässige Betreuung setzen.
Wir behalten den Überblick über fällige Termine und achten dabei auch auf die Einhaltung von gesetzlichen Vorgaben und Richtlinien.
Welcher Schädling bereitet Ihnen Probleme?
Nicht das Richtige dabei?
Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme
Sie haben einen Notfall und brauchen direkt und schnell unsere Hilfe?
Weitere Schädlinge finden Sie hier:
Wie lassen sich Schädlinge einteilen?
  • Gesundheits- und Vorratsschutz (G + V)

  • Holz- und Bautenschutz (H+ B)

  • Pflanzenschutz (P)

Die Schädlinge selber lassen sich in Gruppen wie Vorratsschädlinge, Materialschädlinge, Gesundheits- bzw. Hygieneschädlinge unterteilen.
Wann jedoch ein Schädling als z.B. Materialschädling oder als Hygieneschädling betrachtet werden kann, hängt in erster Linie von der Örtlichkeit des Befalls ab. Eine stupide Einteilung nach Tierarten ist daher nicht wirklich möglich oder sinnvoll, auch gleich wenn dies oftmals versucht wird.
Nehmen wir z.B. eine Hausmaus. In einer Backstube ist sie Hygieneschädling, aber auch im gleichen Umfang ein Materialschädling.
Eine Deutsche Schabe in einem Privathaushalt ist eher als Gesundheits- und Hygieneschädling zu betrachten und wird nicht zwangsläufig gleichzeitig als Materialschädling betrachtet werden.
Das Vorkommen der Schädlinge aber auch ihr Befallsdruck sind maßgebliche Faktoren zur Charakterisierung.
Dies ist allerdings unterm Strich auch nicht wirklich wichtig. Was zählt, ist die Tatsache das ein Schädlingsbefall besteht und dieser ordentlich, fachgerecht und schnellstmöglich zu beseitigen ist.
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Warum ist Schädlingsbekämpfung heutzutage wichtig?
Mittlerweile leben 55% aller Menschen weltweit in Städten. Früher waren es lediglich nur 35 %.

Wir verzeichnen jährlich einen deutlichen und spürbaren Temperaturanstieg, was allgemein das Wachstum und auch die Vermehrung von Tieren aller Art, aber auch Bakterien und Keimen begünstigt.
Je höher die Temperatur desto höher die Wachstumsrate und die finale, flächenmäßige Ausbreitung.
Darüber hinaus hat das Nahrungsangebot, gerade in Städten, aufgrund der hohen Populationsdichte immer mehr zugenommen. Dies bedeutet auch mehr Nahrungsquellen und Nahrung im Überfluß für Schädlinge aller Art.
Viele von ihnen sind Nahrungsspezialisten und können sich fortlaufend dem vorhandenen Nahrungsangebot problemlos anpassen.
Die Populationen von Ratten, Mäusen und Schaben sind daher deutlich angestiegen. Andere Arten wie z.B. Waschbären, Krähen, Tauben, etc. vermehren sich völlig unkontrolliert. Sie fallen heute nur bedingt ins Gewicht und werden oftmals nicht als Gefahr wahrgenommen.
Betrachtet man diesen Zustand einmal kritisch, so wird auch deutlich, dass dadurch Krankheitserreger wesentlich schneller verbreitet werden können.
Letztlich fehlt noch ein Punkt in unserer Betrachtung: die ständig wachsende Globalisierung!
Nicht ohne Grund gelangen somit immer neue Tierarten, sogenannte Neozoen nach Deutschland, breiten sich hier aus und werden heimisch. Dies ist für nicht nur für uns Menschen gefährlich, sondern auch für die heimische Tierwelt. (Bsp. Asiatische Hornisse gefährlich für unsere Honigbienen)
Es gilt diesen Veränderungen sinnvoll und angepaßt zu begegnen und in Harmonie mit unserer Umwelt für verträgliche Lösungen zu suchen. Dies ist die Aufgabe der Schädlingsbekämpfung. Unser tägliches Handeln hat daher große Auswirkungen auf unser zukünftiges Leben. Wir begegnen diesen Herausforderungen tagtäglich und vertrauen dabei auf unser Wissen und Können.
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Richtlinien, Gesetze und Normen in der Schädlingsbekämpfung
Für Arbeiten im Holz- und Bautenschutz existieren deutsche Normen (z.B. DIN 18195 oder DIN 68800). Produkte im Pflanzenschutz werden vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (kurz BVL) normiert und reglementiert. Im Bereich G+V (Gesundheits- und Vorratsschutz) wiederum schafft die BAuA (Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin) Klarheit bei der Zulassung und der Verwendung der Präparate (z.B. Nagerköder).

Die Lebensmittelindustrie hat mit der DIN-Norm 10523 Standards gesetzt und die TRNS (Technische Regeln und Normen in der Schädlingsbekämpfung) bildet den allgemeinen Orientierungsrahmen. Sie ist zudem als „Bibel“ eines jeden Schädlingsbekämpfers zu betrachten und gibt vor, wie Schädlinge sinnvoll bekämpft werden können. Die TRGS 523 (Technische Regeln für Gefahrstoffe) geben den Stand der sicherheitstechnischen, arbeitsmedizinischen, hygienischen sowie arbeitswissenschaftlichen Anforderungen an Gefahrstoffe hinsichtlich des Inverkehrbringens und den Umgang wieder.
Dem übergeordnet gelten in Deutschland mehrere Verordnungen, Gesetze und Richtlinien der EU, welche hier jedoch nicht näher betrachtet werden sollen.
Darüber hinaus bilden die Lebensmittelhygieneverordnungen VO EG 178/2002, VO EG 178/852 und VO EG 178/853 rechtliche Vorgaben bei der Vorgehensweise im Rahmen einer Schädlingsbekämpfung.
Hier findet sich auch der Hinweis für die Lebensmittelproduzenten nach dem HACCP-Konzept (= Hazard Analysis Critical Control Points) zu handeln.
In diesen wiederum findet sich die Aufforderung, dass eine regelmäßige Schädlingskontrolle in Form eines Schädlingsmonitorings durchzuführen ist. Kontrollrhythmen ergeben sich automatisch aus der Verwendung der einzelnen Monitoringprodukte.
Die Lebensmittelindustrie bedient sich ferner Standards wie z.B. IFS (International Food Standard), BRC (British Retail Consortium), FSSC 22000 (Food Safety System Certification 22000) und letztlich AIB (American Institute of Baking).
Um den biologischen Anbau gerecht zu werden existieren z.B. Zertifizierungen wie Bioland oder Demeter. Alle zusammen haben indirekt mit der Schädlingsbekämpfung zu tun, enthalten sie Vorgaben an den Schädlingsbekämpfer hinsichtlich seiner Arbeit (= Anforderungen an Monitorings und evtl. Bekämpfungsmaßnahmen) im jeweiligen qualifizierten Betrieb.
Seit März 2015 gibt es in Deutschland zudem die vom Europäischen Komitee für Normung (CEN) geschaffene DIN-Norm 16636. Sie ist das Ergebnis von drei Jahren Arbeit und wurde entwickelt, um die Professionalität der europäischen Schädlingsbekämpfungsbetriebe voranzutreiben. Den Betrieben wird es dadurch ermöglicht ihre Sachkunde und vor allem deren Qualität nachzuweisen.
Der Standard besteht grundsätzlich aus folgenden zwei Teilen:

1. Die allgemeinen Anforderungen an Prozessabläufe in der Schädlingsbekämpfung

2. Sämtliche Anforderungen an die fachliche Kompetenz aller Mitarbeitenden eines Schädlingsbekämpfungsbetriebs inkl. dem Management


Darüber hinaus verfolgt die DIN-Norm 16636 übergeordnete Ziele wie mehr Sicherheit für Verbraucher aller Art und dem Schutz unserer Umwelt.
Die Zertifizierung wird mittlerweile von den unterschiedlichsten Stellen durchgeführt. Wir haben uns für eine CEPA-Zertifizierung Weiterleitung auf CEPA-Zertifikat auf Extraseite entschieden, steht CEPA (Certified Exit Planning Advisor) weltweit für anerkannte Zertifizierungen und ist dadurch in der Wirtschaft zum Aushängeschild geworden.
Die Kriterien sind besonders streng und die Auditoren sind absolute Profis aus unserer Branche. Sie sind bestens vertraut mit allen aktuell geltenden Regularien und verfügen über einschlägige, langjährige Erfahrungen im Bereich der Schädlingsbekämpfung. Ihr Wissen ist folglich praxisnah und kompetent zugleich. Für uns als Betrieb ist dies Fluch und Segen zugleich. Auf der einen Seite erleichtert es die Zusammenarbeit, auf der Anderen unterliegen wir sehr strengen und regelmäßig stattfindenden Kontrollen.

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Die Geschichte der Schädlingsbekämpfung
Die Schädlingsbekämpfung ist so alt wie Menschheit selbst!

Erste Nachweise über Schädlingsbekämpfungsmaßnahmen und Vergrämungen reichen geschichtlich 2500 Jahre vor die Geburt Jesu Christi zurück. Die Sumerer verwendeten jener Zeit Schwefel zur Insektenkontrolle. 1550 v. Chr. gab es bereits die ersten Mittel gegen Flöhe. Später waren es die Chinesen, die mittels verschiedener Chemikalien Ameisen und Insekten im Ackerbau bekämpften, gefolgt um 750 v. Chr. von den Griechen, die wiederum Asche von verbrannten Hölzern auf Feldern ausbrachten, um dadurch Insektenbekämpfung zu betreiben.
Über die Zeit hinweg gab viele weitere Errungenschaften. Im 18. Jhd. Waren Schädlingsbekämpfungsmittel im Alltag der Menschen weitesgehend angekommen und angenommen. Man trug z.B. kleine durchbohrte Zylinder als Ketten. Diese waren mit Blut und Honig befüllt und sollten die Menschen vor Flöhen schützen. 1800 spritzten Landwirte erstmalig ihre Felder und 1921 Jahren wurden hierzu erstmals Flugzeuge eingesetzt.
1928 betonte Professor Wilhelmi die Wichtigkeit von Schädlingsbekämpfern und der bis dahin landläufige Begriff des „Kammerjägers“ wurde zur Geschichte. 1962 wiederum wurde die erste UV-Insektenlichtfalle in Betrieb genommen und seit dem Jahre 2003 ist der Schädlingsbekämpfer ein anerkannter Lehrberuf mit IHK-Abschluß.

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