Firmengeschichte

Kein Märchen – aber dennoch eine schöne Geschichte

Unsere langjährigen Erfahrungen und unser hoher Qualitätsanspruch in der Schädlingsbekämpfung führten auch zu einer besonderen Wahl bei der Namensgebung unseres Unternehmens.

Es war die Ehefrau des heutigen Geschäftsführers und Firmengründers, die den Einfall eines Abends dazu hatte.

Sie stieß mehr oder weniger rein zufällig auf den Heiligen Pirmin und war direkt begeistert.

Pirminius wiederum steht ursprünglich gleichbedeutend für Primenius, Priminius oder auch Pirmin.

Es fiel letztlich die Wahl auf „Pirminius“. So kam es, wie es kommen mußte und der Firmenname „PIRMINIUS“ war geboren.

Der Name „Pirminius“ als solcher bedeutet übersetzt der Ruhmreiche, der Ehrenhafte oder auch der Bärenstarke, abgeleitet aus dem Lateinischen firmus, was so viel bedeutet wie fest, beharrlich, sowie standhaft.

Aus dem Keltischen hergeleitet bedeutet der Name so viel wie „Bärenmann“ oder auch „Aufrechter Mann“.

Auch heute noch findet der Name Pirmin Gefallen und so gibt es viele prominente Namensträger wie z.B.

  • Pirmin Mayer, schweiz. Schriftsteller

  • Pirmin Schwegler, Fussballer

  • Pirmin Zurbriggen, Skirennläufer

um nur einige zu nennen.

Seinen Namenstag feiert Pirminius am 03. November, in Anlehnung an seinen Todestag im Jahre 753.

Auf Pirminius gehen mehrere Klostergründungen zurück, u.a. im Jahre 724 das Kloster Mittelzell auf der Bodenseeinsel Reichenau.

Er ist zudem Patron der Pfalz, des Elsass, der Insel Reichenau und Stadtpatron von Innsbruck, sowie von Pirmasens.

Als der Heilige 724 die Bodenseeinsel Reichenau erreichte, um dort ein Kloster zu gründen, sprudelte eine Quelle auf, wo er die Insel betrat und alle schädlichen Schlangen, Kröten und Insekten schwammen über den See davon. Die Insel war gesäubert und Pirminius konnte das Kloster Mittelzell aufbauen, welches bis ins Jahr 1802 bestand und 2001 neu besiedelt wurde.

Auch nach seinem Tod am 3. November 753 in Hornbach (heute in Rheinland-Pfalz) zeigten sich weiterhin Spuren seines Wirkens in den von ihm betreuten Klöstern. Insbesondere das Kloster Mittelzell, wie bereits erwähnt, inmitten des Bodensees gelegen, entwickelte sich zu einem Schulzentrum, das seinesgleichen suchte. Zahlreiche Gelehrte absolvierten ihre Ausbildung auf der Insel Reichenau und das Kloster wurde zum geistigen Zentrum des Reiches Karls des Großen und der Ottomanen, wobei seine Berühmtheit auch auf die große Kunst bei der Herstellung von Handschriften zurückzuführen war.

Mittelzell ist nicht das einzige Kloster, das Pirminius während seines Wirkens gründen konnte. Er wurde vermutlich um 690 in Irland geboren, 720 zum Wanderbischof geweiht und zur Mission an den Oberrhein gesandt.

Sowohl in deutschen als auch in französischen Gebieten missionierte der Heilige und gestaltete ein klösterliches Leben in Anlehnung an die Regel des heiligen Benedikt.

Nicht nur seine neu gegründeten Klöster machten ihn bekannt, sondern auch seine Reformen in bereits bestehenden Klöstern, denen er somit half, wieder mehr Einfluss als geistliche Zentren zu erlangen.

Auf Pirminius ist außerdem die Schrift „De singulis libris canonicis scarapsus“ („Auszug aus den einzigartigen kanonischen Büchern“) zurückzuführen, die das apostolische Glaubensbekenntnis beinhaltet, eine erste Überlieferung unseres heutigen Glaubensbekenntnisses. In Pirminius Version sitzen die Jünger Jesu an Pfingsten zusammen, als sie vom Heiligen Geist erfasst werden und nacheinander zu reden beginnen. Dabei spricht jeder Apostel einmal, mit Ausnahme von Thomas, der zwei Sätze sagt und somit die Auferstehung Christi besonders hervorhebt.

Pirminius wurde bereits früh als Heiliger verehrt und seine Reliquien wurden aus Hornbach zunächst nach Speyer und dann nach Innsbruck überführt. Heute sind auch Reliquien im österreichischen Mondsee und in der nach ihm benannten Stadt Pirmasens aufbewahrt.

Bis heute wird Pirminius als Schutzpatron gegen Schädlinge verehrt.

Wer die seit 2000 mit dem Kloster Mittelzell als UNESCO-Weltkulturerbe angesehene Bodenseeinsel Reichenau besucht, muss also keine Angst vor unangenehmen Begegnungen haben.

Pirminius Verbundenheit zu unserem Ländle und der Tatsache Schädlinge verschwinden lassen zu können, machen ihn zum perfekten Namenspaten unseres Unternehmens.

Wir sind gewiß keine Heiligen und können auch nicht zaubern. Dennoch setzen wir alles daran unseren Kunden tagtäglich die beste Servicequalität und Dienstleistung nach aktuellen technischen Standards und rechtlichen Vorgaben zu bieten.

Eine Kleinigkeit zum Schluß: die bildliche Darstellung von Pirminius variiert.

Wir haben uns bei der Wahl unseres Firmenlogos von der aus dem Kloster Murbach leiten lassen.

Das Haus in seinen schützenden Händen soll den sorgfältigen Umgang der uns anvertrauten Kundenobjekte versinnbildlichen.

Wir zeigen uns standhaft und bieten allen Schädlingen aktiv tagtäglich gerne die Stirn!

Dabei legen wir Wert auf einen transparenten und ehrlichen Umgang mit unseren Kunden.

Die Transparenz hat in der Beratung ihren Anfang, setzt sich über die durchgeführten Maßnahmen fort und mündet in einer fairen Preispolitik unseres Unternehmens.

Einen ganz wichtigen Baustein wollen wir dabei jedoch besonders bei unserem täglichen Tun hervorheben:

UNSERE UMWELT“

Nichts mehr muß uns heutzutage wichtiger sein und verlangt daher einen sorgfältigen Umgang mit Biozidprodukten (Chemischen Schädlingsbekämpfungspräparaten) aller Art.

Pirminius Team
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