Hat sich ein Befall bestätigt, sollte man keine Zeit verlieren und umgehend eine Bekämpfung durchführen.
Eine zielführende Bettwanzenbekämpfung sollte nur ein professioneller Schädlingsbekämpfer durchführen. Hierbei ist Fachwissen gefragt, vor allem dann, wenn es um die Auswahl der richtigen Bekämpfungsmethode, zu treffende Maßnahmen vor und nach der Bekämpfung, sowie um die Dosierung und Ausbringung von Präparaten (Insektiziden) geht.
Kenntnisse über die Biologie der Parasiten und deren Lebensweise spielen zudem eine wichtige Rolle.
Wir unterscheiden bei der Bekämpfung von Bettwanzen grundsätzlich in eine chemische und eine thermische Bekämpfung.

Man unterscheidet im Prinzip zwischen einer chemischen und einer thermischen Bekämpfung.

Bei der chemischen Bekämpfungsvariante werden Insektizide im Spritz- und Sprühverfahren ausgebracht. Da diese Methode lediglich die lebenden Bettwanzen abtötet, nicht aber die Eier schädigt, können mehrere Behandlungen notwendig sein.

Bei einer thermischen Bekämpfung kommen entweder große Wärmeöfen mit Starkstromanschlüssen zum Einsatz, welche die Räumlichkeiten auf eine Kerntemperatur von ca. 54° C erhitzen. Dadurch sterben Bettwanzen in allen Lebensstadien ab.
Wer diesen technischen Aufwand scheut, kann letztlich zu kleinen Dampfgeräten greifen, welche über eine herkömmliche 230V-Steckdose betrieben werden können. Es handelt sich hierbei um eine rein manuelle Bekämpfungsvariante, welche zwar etwas mehr Zeit benötigt, jedoch am Ende ein sehr schonendes Verfahren bietet.

Die thermische Bettwanzenbekämpfung wird meistens noch durch den Einsatz von biologischen Produkten ergänzt. Diese fungieren als eine Art Lauffalle und verhindern somit die Flucht hinzu möglichen Kältebrücken im Raum.

Die beste Methode für Ihren Befall ermitteln und besprechen wir gerne im persönlichen Termin bei Ihnen vor Ort. Wir wählen das schonendste Verfahren und treffen gemeinsam die notwendigen Maßnahmen für eine erfolgreiche Bekämpfung in Ihren vier Wänden, damit Sie bald wieder ruhig schlafen können.