Dauerhafte Schädlingsprobleme in den eigenen vier Wänden und im Außenbereich können schnell zu einer persönlichen Belastungsprobe und vor allem Plage werden.
Gerade hier helfen wir dank schneller Terminvergabe Ihnen bei Schädlingen wie z.B. Ratten, Mäusen, Bettwanzen, Schaben, Ameisen und Wespen sehr gerne weiter.
Ihre persönliche Sicherheit und Ihr Wohlbefinden haben dabei oberste Priorität für uns. Wir achten besonders in sensiblen Bereichen auf einen möglichst minimalen und gezielten Einsatz von Präparaten und Köder.
Unser Technikerteam setzt sein umfangreiches Wissen zum Wohle Ihres Heims ein und arbeitet dabei nicht nur effizient sondern auch diskret.
Gesundheits- und Vorratsschutz (G + V)
Holz- und Bautenschutz (H+ B)
Pflanzenschutz (P)
Die Lebensmittelindustrie hat mit der DIN-Norm 10523 Standards gesetzt und die TRNS (Technische Regeln und Normen in der Schädlingsbekämpfung) bildet den allgemeinen Orientierungsrahmen. Sie ist zudem als „Bibel“ eines jeden Schädlingsbekämpfers zu betrachten und gibt vor, wie Schädlinge sinnvoll bekämpft werden können. Die TRGS 523 (Technische Regeln für Gefahrstoffe) geben den Stand der sicherheitstechnischen, arbeitsmedizinischen, hygienischen sowie arbeitswissenschaftlichen Anforderungen an Gefahrstoffe hinsichtlich des Inverkehrbringens und den Umgang wieder.
Dem übergeordnet gelten in Deutschland mehrere Verordnungen, Gesetze und Richtlinien der EU, welche hier jedoch nicht näher betrachtet werden sollen.
Darüber hinaus bilden die Lebensmittelhygieneverordnungen VO EG 178/2002, VO EG 178/852 und VO EG 178/853 rechtliche Vorgaben bei der Vorgehensweise im Rahmen einer Schädlingsbekämpfung.
Hier findet sich auch der Hinweis für die Lebensmittelproduzenten nach dem HACCP-Konzept (= Hazard Analysis Critical Control Points) zu handeln.
In diesen wiederum findet sich die Aufforderung, dass eine regelmäßige Schädlingskontrolle in Form eines Schädlingsmonitorings durchzuführen ist. Kontrollrhythmen ergeben sich automatisch aus der Verwendung der einzelnen Monitoringprodukte.
Die Lebensmittelindustrie bedient sich ferner Standards wie z.B. IFS (International Food Standard), BRC (British Retail Consortium), FSSC 22000 (Food Safety System Certification 22000) und letztlich AIB (American Institute of Baking).
Um den biologischen Anbau gerecht zu werden existieren z.B. Zertifizierungen wie Bioland oder Demeter. Alle zusammen haben indirekt mit der Schädlingsbekämpfung zu tun, enthalten sie Vorgaben an den Schädlingsbekämpfer hinsichtlich seiner Arbeit (= Anforderungen an Monitorings und evtl. Bekämpfungsmaßnahmen) im jeweiligen qualifizierten Betrieb.
Seit März 2015 gibt es in Deutschland zudem die vom Europäischen Komitee für Normung (CEN) geschaffene DIN-Norm 16636. Sie ist das Ergebnis von drei Jahren Arbeit und wurde entwickelt, um die Professionalität der europäischen Schädlingsbekämpfungsbetriebe voranzutreiben. Den Betrieben wird es dadurch ermöglicht ihre Sachkunde und vor allem deren Qualität nachzuweisen.
Der Standard besteht grundsätzlich aus folgenden zwei Teilen:
1. Die allgemeinen Anforderungen an Prozessabläufe in der Schädlingsbekämpfung
2. Sämtliche Anforderungen an die fachliche Kompetenz aller Mitarbeitenden eines Schädlingsbekämpfungsbetriebs inkl. dem Management
Darüber hinaus verfolgt die DIN-Norm 16636 übergeordnete Ziele wie mehr Sicherheit für Verbraucher aller Art und dem Schutz unserer Umwelt.
Die Zertifizierung wird mittlerweile von den unterschiedlichsten Stellen durchgeführt. Wir haben uns für eine CEPA-Zertifizierung Weiterleitung auf CEPA-Zertifikat auf Extraseite entschieden, steht CEPA (Certified Exit Planning Advisor) weltweit für anerkannte Zertifizierungen und ist dadurch in der Wirtschaft zum Aushängeschild geworden.
Die Kriterien sind besonders streng und die Auditoren sind absolute Profis aus unserer Branche. Sie sind bestens vertraut mit allen aktuell geltenden Regularien und verfügen über einschlägige, langjährige Erfahrungen im Bereich der Schädlingsbekämpfung. Ihr Wissen ist folglich praxisnah und kompetent zugleich. Für uns als Betrieb ist dies Fluch und Segen zugleich. Auf der einen Seite erleichtert es die Zusammenarbeit, auf der Anderen unterliegen wir sehr strengen und regelmäßig stattfindenden Kontrollen.
Erste Nachweise über Schädlingsbekämpfungsmaßnahmen und Vergrämungen reichen geschichtlich 2500 Jahre vor die Geburt Jesu Christi zurück. Die Sumerer verwendeten jener Zeit Schwefel zur Insektenkontrolle. 1550 v. Chr. gab es bereits die ersten Mittel gegen Flöhe. Später waren es die Chinesen, die mittels verschiedener Chemikalien Ameisen und Insekten im Ackerbau bekämpften, gefolgt um 750 v. Chr. von den Griechen, die wiederum Asche von verbrannten Hölzern auf Feldern ausbrachten, um dadurch Insektenbekämpfung zu betreiben.
Über die Zeit hinweg gab viele weitere Errungenschaften. Im 18. Jhd. Waren Schädlingsbekämpfungsmittel im Alltag der Menschen weitesgehend angekommen und angenommen. Man trug z.B. kleine durchbohrte Zylinder als Ketten. Diese waren mit Blut und Honig befüllt und sollten die Menschen vor Flöhen schützen. 1800 spritzten Landwirte erstmalig ihre Felder und 1921 Jahren wurden hierzu erstmals Flugzeuge eingesetzt.
1928 betonte Professor Wilhelmi die Wichtigkeit von Schädlingsbekämpfern und der bis dahin landläufige Begriff des „Kammerjägers“ wurde zur Geschichte. 1962 wiederum wurde die erste UV-Insektenlichtfalle in Betrieb genommen und seit dem Jahre 2003 ist der Schädlingsbekämpfer ein anerkannter Lehrberuf mit IHK-Abschluß.